Allein der Staat muss infolge der Insolvenz von Air Berlin mit Ausfällen bis zu 200 Millionen Euro rechnen. Das geht aus einem vertraulichen Bericht der Insolvenzverwalter hervor, der
39 Jahre nach der Gründung hieß es am 27. Oktober zum letzten Mal „ready for boarding“. Tausende bereiteten dem letzten Flieger in Tegel einen würdigen Empfang.
Air Berlin hat über die Bietergespräche informiert. Demnach wird nur noch mit der Lufthansa-Gruppe und easyJet exklusiv gesprochen. Zunächst gibt es aber weitere Routen-Streichungen.
Stefan Schulte, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) und Fraport-Chef , setzt sich für die angeschlagene Air Berlin ein.