Pobeda betritt internationales Parkett

Pobeda Boeing 737-800 at Moscow Vnukovo Airport
Pobeda Boeing 737-800 (CC BY-SA 3.0 D.Petrov)

Pobeda, die Lowcost-Tochter der Aeroflot, hat jetzt die Genehmigung zur Aufnahme von internationalen Verbindungen erhalten. Das erste Ziel steht bereits fest: Bratislava. Eigentlich müssen sich Airlines zunächst zwei Jahre inenrhalb des Landes beweisen, bevor sie grenzüberschreitend agieren dürfen. Für die Aeroflot-Tochter gab es aber offenbar eine Ausnahme…

Die Hauptstadt der Slowakei soll ab dem 19. Dezember einmal täglich ab Moskau-Wnukowo angeflogen werden. Pobeda setzt auf der Route eine Boeing 737-800 ein, die in reiner Economy-Bestuhlung bis zu 189 Passagieren Platz bietet.

Gestartet wird täglich um 13.05 Uhr ins Moskau. Nach zwei Stunden Flugzeit erreicht der Jet Bratislava. Zurück geht es um 14.15 Uhr. Alle Zeiten sind Ortszeiten.

Bratislava war eigentlich nur zweite Wahl. Ursprünglich sollte Minsk das erste Ziel im Ausland werden. Doch die weißrussische Regierung mauerte; wahrscheinlich um die heimische Belavia zu schützen. Nur sie und Aeroflot fliegen zwischen Minsk und Moskau. Pobeda hatte zudem Flüge nach Köln/Bonn und ins französiche Chambery angekündigt.

European-Aviation.net