Niki Lauda hebt wieder ab

Bombardier Challenger 300 der Amira Air (© O. Pritzkow)
Bombardier Challenger 300 der Amira Air (© O. Pritzkow)

Niki Lauda will’s nochmal wissen: Der ex-Formel-1-Rennfahrer, Gründer der Lauda Air und später der flyniki ist jetzt beim österreichischen Bedarfsflugunternehmen Amira Air an Bord gegangen. Das Unternehmen mit Sitz am Flughafen Wien-Schwechat war zuvor im Besitz des einheimischen Investors Ronny Pecik. „Der Kauf ist bereits abgeschlossen,“ sagte Lauda gegenüber österreichischen Medien.

Flotte der Amira Air

Amira Air betreut eine Flotte von 14 Privatjets. Dabei handelt es sich um fünf Langstreckenjets des Typs Bombardier Global Express, sieben Bombardier Challenger 300 sowie je eine Challenger 604 und Cessna Citation. Laudas privater Global 5000 soll noch im Januar zur Amira-Flotte stoßen.

Unklar ist bislang, ob es beim Namen Amira Air bleiben wird. Die Marken „Lauda“ und „Niki“ können jedenfalls nicht mehr genutzt werden; sie gingen mit dem Verkauf der Unternehmen an Austrian Airlines bzw. Air Berlin.

European-Aviation.net