Air Baltic profitiert von Estonian-Pleite

airBaltic Bombardier Q400 (© O. Pritzkow)
airBaltic Bombardier Q400 (© O. Pritzkow)

Seit der Insolvenz der Estonian Air vor einigen Tagen hat sich für die lettische Air Baltic die Anzahl an verkauften Tickets in Estland verdreifacht. Air Baltic wird weiterhin zusätzliche Flüge anbieten, um die vom Ausfall der Estonian Air betroffenen estnischen Passagiere unterstützen, erklärte die Airline.

Christophe Viatte, Chief Commercial Officer bei Air Baltic, erklärt: “Air Baltic hat im Vergleich zu den Lösungen, die bei Estonian Air eingesetzt werden, deutlich geringere Kosten. Wir danken unseren estnischen Passagieren, die sich für Air Baltic entscheiden. Im Vergleich zum Vorjahr zur gleichen Zeit haben wir nun dreimal so viele Tickets verkauft, was uns sehr freut.“

“Unser heimischer Markt mit Air Baltic umfasst Lettland, Litauen und Estland“, betont Martin Gauss, CEO von Air Baltic. „Hier werden wir im Rahmen unseres Business-Plans Horizon 2021 unseren Service erweitern und noch bessere Verbindungen schaffen.“

Im Sommer diesen Jahres hat Air Baltic ihren neuen Business-Plan Horizon 2021 vorgestellt, der sich auf die Schaffung weiterer Verbindungen in der gesamt-baltischen Region konzentriert. Ziel von Air Baltic Horizon 2021 ist es, in den nächsten fünf Jahren elf Direktverbindugen von Tallinn und Vilnius und über 60 von Riga aus zu schaffen. Hierzu wird Air Baltic auch die Aufstellung ihrer Flotte anpassen.

Von ihrem Heimatflughafen Riga bedient Air Baltic 60 Destinationen.

Air Baltic

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