Virgin Atlantic entscheidet sich für A350-1000

Die britische Virgin Atlantic Airways hat den Airbus A350-1000 XWB für den weiteren Flottenausbau ausgewählt.

Airbus A350-1000 in den Farben der Virgin Atlantic (© Airbus)
Airbus A350-1000 in den Farben der Virgin Atlantic (© Airbus)

Die britische Virgin Atlantic Airways hat den Airbus A350-1000, größtes Mitglied der A350-Familie, für die Flottenerneuerung ausgewählt. Insgesamt werden acht A350-1000 erworben, die ab 2019 zur Auslieferung gelangen, teilte der Flugzeugbauer Airbus auf der Farnborough Air Show mit. Boeing hat mit der 777X das Nachsehen.

Hinzu kommen vier weitere Jets, die ab 2020 von ALC geleast werden sowie eine Option auf eine fünfte Maschine. Die neuen Langstreckenflugzeuge werden dann sowohl ab London-Heathrow als auch -Gatwick fliegen. Den Anfang macht aber Heathrow, wo die A350-1000 auf den Transatlantikstrecken und anderen Businessstrecken zum Einsatz kommen wird. Später folgt Gatwick, wo die A350 auf den Ferienrouten in die Karibik fliegen wird.

Derzeit nutzt Virgin Atlantic hier zehn Airbus A330-300 sowie Boeing 787 Dreamliner und noch einige 747-400.

Über A350-1000

Der A350-1000 ist mit 74 Metern der längste Rumpf im Airbus-Programm. In einer typischen Drei-Klassen-Bestuhlung kann der Jet 366 Passagiere bis zu 8000 Nautische Meilen fliegen. Als Antrieb kommt das Trent XWB-97 von Rolls-Royce zum Einsatz. Mit einer Startschubkraft von 97.000 lbs ist es das stärkste Triebwerk, das je für Airbus entwickelt wurde.

European-Aviation.net mit Airbus

 

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