gate.control: Verfahren zur weltweiten Materialidentifikation

gate.control im Einsatz (© Lufthansa Technik)
gate.control im Einsatz (© Lufthansa Technik)

Die Lufthansa Technik Logistik Services GmbH (LTLS), ein Tochterunternehmen der Lufthansa Technik AG, hat mit gate.control ein neuartiges Verfahren zur Identifikation von Flugzeugmaterial im internationalen Reparaturkreislauf entwickelt. Auf das Verfahren sowie auf die gate.control-Box wurde bereits ein Patent angemeldet.

Die nur einen Kubikmeter große mobile Box ermöglicht erstmals die Zusammenstellung eines umfassenden Informationspaketes für zu versendende Flugzeugkomponenten direkt beim Kunden. Die Box ist mit einem Kamerasystem, zugehörigem IT-Equipment sowie Scannern zur Generierung einer umfassenden elektronischen Fotodokumentation ausgestattet.

Eine standardisierte Software steuert die Datenerfassung vom Dokumenten-Scan über die Verpackungsaufnahme bis hin zu den Übersichts- und Detailfotos und überträgt das Datenpaket anschließend an die zuständige Fachabteilung der LTLS.

Speziell geschulte LTLS-Mitarbeiter führen die verbindlichen Nämlichkeits- und Mengenkontrollen sowie die Zertifikatsprüfung durch. Abschließend werden alle Daten in die Buchungssysteme eingegeben. Die erstellten Dokumente werden an den Dienstleister vor Ort zurück übermittelt.

„Dank gate.control werden die Durchlaufzeiten für Flugzeugmaterialien im internationalen Reparaturkreislauf deutlich verkürzt. Darüber hinaus ermöglicht gate.control eine signifikante Senkung insbesondere der Transport- und Bestandskosten. Und mit Hilfe der durchgängigen und standardisierten Fotodokumentation können wir zudem die Datenqualität im Reparaturkreislauf weiter erhöhen“, so Dr. Christian Langer, Geschäftsführer der LTLS.

Lufthansa Technik