Air Berlin schließt sich Etihad im Berufungsverfahren an

Stefan Pichler (left), CEO airberlin, and Aage Dünhaupt, Senior VC Communications (© O. Pritzkow)
Stefan Pichler (li), CEO airberlin (© O. Pritzkow)

Air Berlin hat sich Etihad Airways heute im Berufungsverfahren gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Braunschweig angeschlossen, durch welche die Zulassung für 29 mit airberlin durchgeführte Codeshare-Flüge von Etihad Airways aufgehoben wird.

Stefan Pichler, Chief Executive Officer Air Berlin, sagte: „Wir gehen gegen diese Entscheidung in Berufung, da sie nicht dem Interesse der Reisenden gilt und vor allem Lufthansa begünstigt. airberlin ist der einzige Wettbewerber der Lufthansa im deutschen Markt. Wir stehen für einen fairen, starken und wirkungsvollen Wettbewerb. Ansonsten würde Lufthansa eine Alleinstellung innehaben, was verhängnisvoll für deutsche Verbraucher wäre.“

Stefan Pichler weiter: „Wir haben uns heute Etihad Airways im Berufungsverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht in Lüneberg angeschlossen und werden uns gemeinsam mit unserem Partner für die Rechte des Verbrauchers und mehr Wahlfreiheit für Reisende innerhalb Deutschlands und nach Deutschland einsetzen. Air Berlin wird zudem sicherstellen, dass alle Buchungen abgewickelt werden und den Fluggästen infolge des Konflikts keine Nachteile entstehen.“

„Für unsere Kunden, Vertriebspartner sowie Firmenkunden in Deutschland sind wir weiterhin ein zuverlässiger Partner. Gemeinsam mit unseren Partner-Airlines bieten wir unseren Gästen ein attraktives weltweites Netzwerk sowie eine hervorragende Produkt- und Servicequalität“, so Stefan Pichler abschließend.

Air Berlin